In der Schule wird den Schülern in erster Linie Wissen vermittelt – in Fächern wie Deutsch, Mathematik oder Fremdsprachen. Ebenso sollten sie jedoch lernen, wie man Konflikte löst, Streit gewaltfrei beendet und respektvoll miteinander umgeht. Denn moderne Bildung darf sich nicht auf die Vermittlung von Fakten und fachlichen Fähigkeiten beschränken, sie muss auch die Sozial- und Lernkompetenzen der Schüler stärken.
Unser Büro ist im Altbau (5./6. Klassen) in der 2. Etage. Einfach anklopfen!
Zu erreichen sind wir im Büro unter (0431) 36432-121
Mobil: Hülya Bulut 0160-90572246 / Thomas Paetsch 0151-16302844
Mail: huelya.bulut@kiel.de / thomas.paetsch@gems-hassee.org
1. Schülerinnen und Schüler…
… mit Sozialpädagogischer Einzelfallhilfe und Beratung
… themenspezifischer Klassen- und Gruppenarbeit, z.B.:
… mit Angeboten im Freizeitbereich
… in Kooperation mit anderen Institutionen, z.B. gemeinsame Aktionen mit dem Mädchentreff “Rela”, dem Jugendtreff Hassee und dem Jugendtreff Russee
… duch Vermittlung weiterführender Hilfe
2. Eltern
… in Beratungsgesprächen bei schulischen/sozialen/familiären Schwierigkeiten
… durch Vermittlung weiterführender Kontakte und Angebote
3. Lehrkräfte
… mit Informationen und Beratung bei sozialpädagogischen Fragen
… in Projektarbeit / Präventionsarbeit
Weitere Informationen zur Schulsozialarbeit:
http://www.kiel.de/leben/bildung/schulsozialarbeit/
Schulsozialarbeiter bauen Brücken: zwischen den Schülern, aber auch zwischen Schülern, Lehrern und Eltern. Eine auf Vertrauen basierende, gefestigte Beziehung ist dabei sehr wichtig. Wenn die personelle Kontinuität gegeben ist, können Schulsozialarbeiter durch den täglichen Kontakt mit den Kindern wertvolle Unterstützer im Prozess des Erwachsenwerdens sein und auch für alle anderen Beteiligten an der Schule positiv wirken.
Schulsozialarbeiter füllen diese Lücke – und unterstützen damit auch die Lehrer. Mit einer sozialpädagogischen Ausbildung und entsprechenden Methodenkenntnissen ausgestattet, haben sie eine andere Herangehensweise an die Themen, Gefühle und Bedürfnisse der Schüler und können sich Zeit dafür nehmen. Außerdem sind sie institutionell unabhängig von Lehrern, der Schulleitung oder der Schulbehörde und können neutrale Vertrauenspersonen sein.
Durch Soziales Lernen im Unterricht, Sozialtrainings in Kleingruppen und der Durchführung von themenspezifischen Projekttagen wird gezielt an den sozialen Kompetenzen der Schüler gearbeitet und ein friedliches Miteinander in der Schule gefördert. Mit gestärkten sozialen Kompetenzen können sich die Schüler wiederum besser auf den Fachunterricht konzentrieren. Damit steigen ihre Chancen auf einen guten Schulabschluss und einen reibungslosen Berufseinstieg. So mancher soziale Nachteil, den Schüler zum Beispiel von zu Hause mitbringen, kann dadurch ausgeglichen werden.