Hilfe für die Menschen in der Ukraine 

Der Krieg in der Ukraine schockiert. Er beschäftigt uns auch im Unterricht und dabei kommen Fragen, Ängste und vor allem auch Hilflosigkeit auf. 

Und so haben wir uns gefragt, wie man diesem Gefühl der Hilflosigkeit begegnen kann. 

Uns allen war schnell klar, dass wir gemeinsam aktiv helfen wollen, und so entstand die Idee zum Spendenaufruf. Bei mehreren Einrichtungen haben wir uns zunächst darüber informiert, was dringend benötigt wird. Schlafsäcke, Isomatten und Kinderschokolade für die Flüchtlingskinder in Warteschlangen und Notunterkünften wurden uns genannt. 

Daraufhin hat unsere gesamte Schulgemeinschaft eine überwältigende Spendenbereitschaft gezeigt und innerhalb einer Woche eine beeindruckende Anzahl an Schlafsäcken, Isomatten, Kinderriegeln, Kuscheltieren, Hygieneartikeln, Verbandsmaterial und Medikamenten zusammengetragen. 

Schülerinnen und Schüler des Spanischkurses des 12. Jahrgangs haben alles in stabile Kartons und Säcke verpackt und beschriftet. 

Anschließend haben Kolleginnen und Kollegen die Spenden ins zentrale Sammellager nach Wellsee gebracht, von wo aus die Sachen zu den Menschen in die Ukraine und an den Grenzen gebracht werden. 

So sind unsere Schlafsäcke und Isomatten vom Feuerwehrverband Nord an die polnisch-slowakische Grenze transportiert worden. Von dort werden sie an Feuerwehren der Ukraine weitertransportiert werden, die diese dann entsprechend verteilen. 

Das Gefühl der Hilflosigkeit ist ein wenig dem Gefühl, gemeinschaftlich etwas auf den Weg gebracht zu haben, gewichen. 

DANKE für jede einzelne eurer und Ihrer Spenden, die es uns ermöglicht hat, diese Hilfe leisten zu können! 

Sarah Schulz, Britta Röschmann