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„Weihnachten Markt und Straßen stehn verlassen,… alles sieht so festlich aus.“
J.v. Eichendorff (1864)
Passt dieses Jahr das Wort „festlich“?
Spätestens ab dem 13. Dezember 2020 war wohl allen klar, dass wir auf ein ungewöhnliches Fest zusteuern.
Die Klasse 12B hat im Deutschunterricht, das bekannte Eichendorff-Gedicht so angepasst, dass es zu diesem besonderen Weihnachtsfest passt.
Entstanden sind sehr persönliche Verarbeitungen der – nicht nur weihnachtlichen – Herausforderungen dieses Jahres.
Emma Broockmann
In Neuseeland sieht man Rauch
Australiens Wald der brennt
Wir stehen auf dem Schlauch
Ob wohl jeder Kemmerich kennt?
Menschen in Hanau sterben
kurze Trauer, schnell vergessen
für Black Lives Matter kämpfen
auf Grenzen pochen, ganz versessen
Als in Moria die Zelte brennen
will keiner das wissen
ein zweites Maß lässt sich erkennen
wegschauen, kein schlechtes Gewissen
Markt und Straßen stehn verlassen
jeder jetzt allein zu Haus
Lockdown 2 ereilt unsere Gassen
trotzdem siehts so festlich aus.
Annelie Majaura
Corona Weihnachten
Alle Läden sind geschlossen,
Gärten stehn‘ im goldnen Glanz,
Viele Tränen sind geflossen,
Doch wir nehms‘ mit Akzeptanz.
In den Küchen haben Kinder
Viele Plätzchen bunt verziert,
Und verschieden große Rinder
Mit dem Plätzchenteig kreiert.
Und ich schaue in die Fenster
Nur zwei Haushalte zusamm‘
Ach mir kommen schon Gespenster!
Fühle mich schon wie gefang‘!
Viele Sterne steh’n am Himmel,
Trotzdem bleibt die Einsamkeit
Auch kein klingendes Gebimmel-
O du denkwürdige Zeit!