Orientierungsgespräche

Zum Austausch über den aktuellen Leistungsstand einer Schülerin/eines Schülers
gibt es seit dem Schuljahr 2017/18 an unserer Schule die sogenannten
Orientierungsgespräche. Diese finden an zwei Tagen nach den Halbjahreszeugnissen
zwischen Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Tutorinnen und Tutoren statt. Die
Termine sind dem Jahresterminplan auf der Schulhomepage zu entnehmen.

Für Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 und 6 wird an den beiden
Gesprächstagen bei Bedarf eine Betreuung in den ersten vier Schulstunden angeboten.
Der 13. Jahrgang führt keine Orientierungsgespräche durch, sondern die Klassen
werden durch ihre Tutor*innen betreut.

Unsere Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern ist leichter zu erfüllen, wenn
alle im Lernumfeld Beteiligten miteinander kommunizieren, wenn sie wissen, was gut
läuft, aber auch, was besser laufen könnte. Die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus
und Schule ist zudem – auch nach den Erkenntnissen der Pisastudie – grundlegende
Voraussetzung für den Bildungserfolg. Das regelmäßige Gespräch zielt auf eine
Standortbestimmung des aktuellen Lernstandes und der Lernentwicklung der
Schülerin oder des Schülers ab. Es sollen zum einen Zielvereinbarungen und konkrete
Maßnahmen oder Unterstützungsangebote vereinbart werden, zum anderen ist es
ebenso wichtig, die Stärken und Erfolge der Schülerin oder des Schülers
hervorzuheben, um dadurch eine positive Weiterentwicklung zu unterstützen. Nur
durch das regelmäßige Gespräch kann sich zwischen allen Beteiligten eine
unbelastete Atmosphäre entwickeln, in der auch mögliche Konflikte besser gelöst
werden können. Gerade mit Blick auf das Kind als zentralem Beteiligten wollen wir
nach dem Motto handeln: „Nicht übereinander, sondern miteinander reden!“